PARTIZIPATIONSANLASS
Partizipationstag vom 3. Dezember 2022
Darum geht’s:
Die Vorstellungen des GR und die Resultate aus der Echogruppe werden der Bevölkerung an Hand einer Tischvorlage, siehe unten, vorgestellt und diskutiert.
Die Petitionäre forderten Ende Februar 2023 den Gemeindrat auf, den Bericht über den Partizipationstag endlich aufzuschalten.
Anfangs März 2023 liegt nun der Entwicklungsbericht zum Partizipationstag vor. Die abgegebenen Tischvorlagen der Metron AG am Partizpationstag fehlen auf der Homepage der Gemeinde weiterhin.
ECHOGRUPPE
Echogruppe 2 vom 18. August 2022
Darum geht’s:
Es werden Annahmen, Vorgaben und die Grundzüge des Masterplans vorgestellt. Diskutiert wird die Platzierung der Einkaufsnutzung für die drei Standorte: 1. alter Friedhof, 2. heutige Gemeindeverwaltung und 3. Rübliwiese.
Zusammenfassend zeigt sich, dass alle drei Standorte Vor- und Nachteile aufweisen:
bezüglich Parkierung, Verkehrserschliessung, Ortsbildschutz und Distanz zu bestehenden Geschäften.
Details siehe unten im Bericht 2 der Echogruppe.Es ergibt sich bezüglich den drei Standorten eine Patt-Situation. Unbearbeitet bleiben Fragen:
zur Verkehrsführung, zur finanziellen Machbarkeit, zur zeitlichen und politischen Realisierung, die Auswirkungen auf das weitere Vorgehen bezüglich Nutzungsplanung, die Priorisierung der Finanz- und Investitionsplanung der Gemeinde.Der GR will am Partizipationstag vom 3.12.2022 die Bevölkerung breiter informieren.
Echogruppe 1 vom 19. Mai 2022
Darum geht’s:
Unter Leitung der Metron AG listen die Teilnehmenden Qualitäten und Defizite der beiden Dorfkerne auf,
Details siehe unten im Bericht 1 der Echogruppe.In einem zweiten Schritt werden Erwartungen an die zukünftige Entwicklung der beiden Dorfkern zusammengetragen, siehe Bericht.
Weder die Fachplaner der Metron noch die Teilnehmenden der Echogruppe 1 unterstützen die Mehrheit des GR, der im Rahmen der Nutzungsplanung nach wie vor vorschlägt, am Kreisel Niedermatt neue Einkaufsorte mit ingesamt 3'000 m2 Ladenfläche zu ermöglichen. Denn ein solches drittes Zentrum hätte zur Folge, dass die bisher geschätzte dörfliche Einkaufsstruktur im Oberdorf auf Dauer verloren ginge und brächte zudem auch mehr Verkehr in die Wohnquartiere.
Leserbriefe und Meinungen
Eigennützige Behauptungen zum Baugesuch Niedermatt Leserbrief im Badener Tagblatt vom 20.9.2023 und in der Rundschau Nord vom 21.9.2023 von Jürg Hermann
Daum geht’s:
Die Tierstein Immobilien AG behauptet in ihrem Flyer, dass ein Einkaufszentrun auf dem Areal Bloch verkehrstechnisch bestens geeignet sei. Der Realitätscheck, wenn Sicherheits- und Begegnungsabstände einbezogen werden, sieht anders aus.
Mit dem Bau eines Einkaufszentrums wird die heutige Quartier- zur Erschliessungs-strasse, die auf eine gefahrvolle Kreuzung mündet.
Erwartet wird, dass der Gemeinderat die Lehren aus dem Verkehrschaos an der Dorfstrasse zieht und die schwächsten Verkehrsteilnehmer auf dem Trottoir schützt. Der Einkaufstandort auf dem Areal Bloch fand in der Umfrage keine Mehrheit.
Entwicklungsrichtplan im Abseits Leserbrief im Badener Tagblatt vom 16.9.2023 und in der Rundschau Nord vom 21.9.2023 von Josef Kleofas
Daum geht’s:
Das Mitwirkungsverfahren zum Entwicklungsrichtplan (ERP) führte zu einer Pattsituation. Keiner der 4 Vorschläge des Gemeinderates erzielte eine Stimmenmehrheit.
Warum die Tierstein Immobilien AG die Ergebnisse der Umfrage vor der Bevölkerung erfahren hat, wird das Geheimnis des Gemeinderates bleiben. Ebenso welche Aussagen und Hoffnungen der Gemeinderat gegenüber dem Investor zur Ausgestaltung der neuen BNO getätigt hat.
Die bisherigen Ergebnisse aus dem vierten Zusatzkredit für eine BNO in Höhe von 130'000 Franken sind in der Bevölkerung nicht mehrheitsfähig und taugen nicht zur Festsetzung eines ERP.
Wohin steuert Ehrendingen? Leserbrief im Badener Tagblatt vom 16.9.2023 und der Rundschau Nord vom 21.9.2023
von René Eggenberger
Daum geht’s:
Die Tierstein Immobilien AG verteilt einen Flyer in alle Haushalte. Sie nimmt damit Einfluss auf die Neugestaltung der BNO, um ihre finanziellen Sonderinteressen abzusichern.
Nach dem Umzug auf das Areal Bloch will Coop den bestehenden Lebensmittelverkauf an der Dorfstrasse einstellen. Dies schwächt die Überlebenschancen der Bank, der Post, der Metzgerei, der Apotheke und der Bäckerei an der Dorfstrasse.
Der Gemeinderat ist gut beraten die Tierstein AG dahingehend zu motivieren auf dem Areal Bloch eine Wohnüberbauung ohne Einkaufszentrum zu realisieren. Denn mehr Bewohner in zusätzlichen Wohnungen zahlen mehr Steuern als ein Ladenbetreiber.
Angst um Profit Leserbrief in der Botschaft vom 9.9.2023, im Badener Tagblatt vom 11.9.2023 und in der Rundschau Nord vom 28.9.2023 von Konrad Schneider
Daum geht’s:
Der Flyer, den die Tierstein Immobilien AG in alle Haushalte verteilen liess, belehrt die Bevölkerung mit diversen Ungereimtheiten. Offensichtlich wird der Investor nervös, weil sein Bauvorhaben weniger Profit abwerfen könnte.
Unklar bleibt die Rolle der einzelnen Gemeinderäte, die in den letzten Jahren fragwürdige Einschätzungen gegenüber dem Investor getätigt haben.
Coop gedenkt nach dem Einzug in den Einkaufsmarkt auf dem Areal Bloch das heutige Lokal an der Dorfstrasse nicht mehr für den Verkauf von Lebensmitteln sondern für andere Produkte aus dem Sortiment der Coop Genossenschaft zu nutzen.
Einkaufen in Ehrendingen: wo? Leserbrief in der Botschaft vom 9.9.2023 und in der Rundschau Nord vom 14.9.2023
von Viktor Zimmermann
Daum geht’s:
Der Fragebogen zum Entwicklungsrichtplan und die Orientierung des Gemeinderates über das Ergebnis haben am Problem vorbeigezielt.
Der Fragebogen und die Orientierung durch den Gemeinderat führten zu einem irreführenden Eindruck. Fakt ist, dass Unternehmer nur dort investieren, wo es sich rechnet.
Für teures Steuergeld wurde ein Planer beauftragt, unnötige Standorte aufzuzeigen, für die sich nie ein Investor finden wird.
Kein ortsfremder Verkehr in Wohngebieten Leserbrief Badener Tagblatt vom 9.5.2023 und Rundschau Nord vom 11.5.2023 von Jürg Hermann
Daum geht’s:
Heute fahren rund 200 Fahrzeuge/Stunde auf dem Kirchweg. Nach dem Bau eines einzigen neuen Einkaufszentrums steigt der Verkehr gemäss Informationen des Gemeinderates um einen Drittel.
Das heisst, pro Minuten würden dann auf dem Schul- und Radweg durchschnittlich neu 5 Fahrzeuge pro Minute verkehren. Dies senkt die Verkehrssicherheit und die Autos machen den Fussgängern zunehmend den Platz auf dem Gehstreifen streitig, weil sie ausweichen müssen.
Bis die geplante MZH in Betrieb genommen werden kann, müssen weiterhin viele Primarschüler/innen aus dem Oberdorf regelmässig diesen Radweg mit der gefährlichen Kreuzung Niedermattweg/Gehrenhagweg benutzen. Die Mittelstufen-schüler/innen aus dem Unterdorf benutzen diesen Radweg weiterhin täglich.
Welche Dorfentwicklung will der Gemeinderat? von Josef Kleofas, Rundschau vom 4.5.2023
Darum geht’s:
Beim Baugesuch auf dem Areal Bloch geht es nicht darum, worauf sich der Gemeinderat rechtlich abstützt, sondern um die vorbestimmende Frage, welche Dorfentwicklung der Gemeinderat als Gremium selbst anstrebt.
Warum hat der Gemeinderat bisher nicht mit der Bauherrschaft verhandelt, damit diese mehr Wohnungen an Stelle einer grossen Verkaufsfläche realisiert?
Angeblich haben Gemeinderäte der Bauherrschaft versprochen, dass sie die Mehrheit der Bevölkerung an der Gemeindeversammlung leicht davon überzeugen könne, dass diese einer BNO 2020 zuzustimmen werde,
die 1’000 bis 2’000 m2 Verkaufsflächen rund um den Kreisel Niedermatt ermöglicht.
Gemeinderätliche Vision führt Gewerbe in die Sackgasse von Max Lippuner, Botschaft vom 15.4.2023 und
Rundschau vom 20.4 2023
Darum geht’s:
Mit der Vision des Gemeinderates auf dem Areal Bloch und rund um Kreisel Niedermatt neue Verkaufsflächen für die Region Surbtal zu schaffen, werden das Gewerbe und die bestehenden Verkaufsgeschäfte im Oberdorf konkurrenziert und mittelfristig wird ihrer Existenz bedroht.
Die Mehrheit der Echogruppe und die Planer der Metron haben sich deshalb gegen ein drittes Dorfzentrum rund um den Kreisel Niedermatt ausgesprochen. Die Mehrheit des Gemeinderates geht nicht auf diese Empfehlungen ein.
Es ergeben sich keine Synergien zwischen den Tiefgaragen rund um den Kreisel Niedermatt und den zu erstellenden Parkplätzen für die neue Mehrzweckhalle. Die Verkehrssicherheit im Dorf und in den Wohnquartieren sinkt.
Nicht im Sinne der Bevölkerung von Barbara Finkenbrink, im Badener Tagblatt vom 14.9.2022
Darum geht’s:
Die Echogruppe des Gemeinderates hat sich für 2 und nicht für 3 Dorfzentren (Oberdorf, Unterdorf, Niedermatt) ausgesprochen.
Das Bauprojekt auf dem Areal Bloch verschlechtert die Schulwegsicherheit, bringt mehr regionalen Verkehr in die Wohnquartiere und konkurrenziert unnötig das Gewerbe im Oberdorf.
Aus Sicht der Einwender hat das Bauprojekt fachliche und rechtliche Mängel und ist so nicht bewilligungsfähig, Details siehe Leserbrief.
Schliche rund ums Bauprojekt Niedermatt/Areal Bloch von Jürg Hermann, Rundschau vom 18.8.2022
Darum geht’s:
Das eingereichte Bauprojekt ist nicht zonenkonform.
Die geplante Verkaufsfläche ist nicht zulässig.
Der frühere Gemeinderat und sein Fachgremium BPU hätten das Baugesuch von Beginn weg zurückweisen müssen.
Das ist eine klare Pflichtverletzung der Behörde.
Für das inzwischen abgeänderte Projekte erfolgte bisher keine neue Bauauflage.
Gemeinderäte am Schaltpult von Konrad Schneider, Rundschau vom 11.8.2022
Darum geht’s:
Das Baugesuch auf dem Areal Bloch umfasst 1'000 m2 Ladenfläche, 33 Wohnungen und 137 Parkplätze.
Die aktuelle Bauordnung lässt höchstens 500 m2 Ladenfläche zu.
Die Bauherrschaft setzte auf das Versprechen zweier Gemeinderäte, dass der Gemeinderat die neue BNO beim Volk mit 3’000 m2 Ladenfläche rund um den Kreisel Niedermatt schon durchbringen werde.
20 Monate nach Baueingabe wird es Zeit, dass der Gemeinderat das zweifelhafte Baugesuch ablehnt oder
dieses dennoch bewilligt mit der Konsequenz, dass er die heutigen Einkaufsmöglichkeiten im Oberdorf abwürgt.
Auch Jenny Jaun hat gekündigt, Leserbrief in der «Rundschau Nord» vom 11. August 2022 von Bruno Schmid
Schandfleck in der Tiefenwaag, Leserbrief in der Botschaft vom 11. August 2022 von René Eggenberger zur Gemeindeversammlung in Ehrendingen vom 21. Juni 2021 und zum aktuellen Stand der illegalen Platzierung von zwei Salzsilos am Waldrand des Schladwalds in der Tiefenwaag.
Sicherer Radweg und neue Erschliessung, Leserbrief im Badener Tagblatt vom 1. Juli 2021 und in der Rundschau Nord vom 1. Juli 2021 von René Eggenberger zur Gemeindeversammlung in Ehrendingen vom 21. Juni 2021
Einkaufen im Oberdorf ausbauen und keinen zufälligen Wildwuchs hinnehmen vom 30. Mai 2021
Persönliche Meinung von Claudio Eckmann
Claudio Eckmann freut sich auf Ihre Rückmeldung auf seinen Diskussionsbeitrag.
Wohin soll der Weg in Ehrendingen gehen? in der Rundschau vom 12. Mai 2021
Persönliche Meinung von Josef Kleofas
ZUM GLÜCK GIBT ES ANDERSDENKENDE in der Rundschau vom 12. Mai 2021
Persönliche Meinung von Rolf Steiner
Kommentare uND Flugblätter
Und jetzt? BNO nachbessern (Flugblatt der Petitionäre in alle Haushaltungen vom 12. Mai 2021)
Darum geht’s:
der Gemeinderat hat öffentlich versprochen, er werde Punkt für Punkt auf die Petition eingehen.
die Petitionäre informieren deshalb mit ihrem Flugblatt kurz und
auf ihrer Homepage ausführlich über die aktuellen Anliegen der Petitionäre.
Neues Feuerwehrmagazin in Ehrendingen? von Mitte März 2021
Darum geht’s:
Rückmeldung zum Petitionstext
Stand der Infrastruktur unserer Feuerwehr
Ausstehende politische Entscheide zu einer Fusion und
zur Suche eines neuen Standortes.
Unausgegorene BNO (Flugblatt besorgte Einwohnerinnen von Ehrendingen von Mitte Oktober 2020)
Darum geht’s:
die BNO ist zurückzuweisen, weil der Mehrverkehr durch Grossüberbauungen am Kreisel Niedermatt ungelöst ist.
es kein Konzept gibt, um die Geschäftsvielfalt im Oberdorf zu erhalten.
es fehlen nachhaltige und lebenswerte Lösungen um die Lebensqualität im Dorf zu steigern.
«Und jetzt?» (Flugblatt besorgte Stimmbürgerinnen für ein attraktives Ehrendingen von Mitte Oktober 2020)
Darum geht’s:
die Nutzungplanung ist aufzuschieben bis der Gemienderat konkret umsetzbare Lösungen zur Dorfentwicklung aufzeigt.
der Informationsstand ist unzureichend, wo wird das künftige Begegnungs- und Dorfzentrum platziert, wo können ältere Leute wohnen und wo sich das Gewerbe entwickeln?
die Verkehrssicherheit ist zu erhöhen.
Berichterstattung zum Thema aus dem Badener Tagblatt
«Wichtige Abstimmung wird verschoben» Badener Tagblatt vom 11.08.2021
Darum geht’s:
Der Partizipationsanlass und die Abstimmung über die BNO wird vom Gemeinderat bereits zum dritten Mal verschoben.
Der Gemeinderat soll erst in neuer Zusammensetzung im Jahr 2022 über das weitere Vorgehen zur BNO bestimmen.
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung am 22. November 2021 für das weitere Vorgehen einen zweiten Nachtragskredit für die BNO zu bewilligen.
«Gemeinderat verpasste erneut Gelegenheit», Konrad Schneider, Badener Tagblatt vom 10.04.2021
Darum geht’s:
Vor dem Entscheid über die BNO gilt es 6 zentrale Fragen zur Dorfentwicklung zu klären.
Im Forum 5420 verpasste der Gemeinderat erneut die Gelegenheit, seine Zielvorstellung zur Dorfentwicklung mit der Bevölkerung abzustimmen.
Nach Verabschiedung der BNO gehen viele Kompetenzen von der Einwohnerversammlung allein auf den Gemeinderat über.
«Entscheid zur BNO wird erneut vertagt» az, Badener Tagblatt vom 9.04.2021
Darum geht’s:
Der Gemeinderat vertagt erneut die a.o. Einwohnerversammlung zur BNO vom 28. Mai 2021.
Die 277 Petitonäre kritisieren die neue BNO und drücken «eine Sorge über die Entwicklungen im Dorf» aus.
Am 19. Juni sollen nun doch noch vor dem Entscheid zur BNO die Masterpläne mit der Bevölkerung diskutiert werden.
«Wir haben uns zu wenig verständlich ausgedrückt.», David Rutschmann, Bader Tagblatt vom 23.02.2021
Darumg geht’s:
6% der Bevölkerung haben die Petition «Und jetzt?» unterzeichnet, sie beklagen vom Gemeinderat ungenügend informiert und einbezogen zu werden.
der Gemeindeammann sagt, er sei auf der Seite des Volkes, wenn es um das Verkehrsaufkommen auf Kantonsstrassen, den Schleichverkehr auf den Quartierstrassen oder um die Prüfung des Baugesuchs auf dem Areal Bloch gehe.
der Gemeinderat wolle die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst nehmen und wolle im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern auf jeden einzelnen Punkt der Petition eingehen und Lösungen finden.
Ich unterstütze diesen Aufruf von Dölf Müller, Bader Tagblatt vom 21.01.2021
Darum geht’s:
der Gemeinderat soll verpflichtet werden eine öffentliche Diskussion anzustossen.
die Revision kommt trocken und unspektakulär daher, sie hat aber nichtwiederkehrbare Auswirkungen.
es muss im Interesse des Gemeinderates liegen, dass diese Revision breit abgestützt ist und verstanden wird.
Petitionäre fordern mehr Konsens von Andreas Fretz, Badener Tagblatt vom 12.02.2021
Darum geht’s:
besorgte Ehrendinger sammelten in nur 10 Tagen mit grossem Erfolg 277 Unterschriften.
8 Jahre nach der Zukunftswerkstatt sind viele Themen vom Gemeinderat unzureichend aufgearbeitet.
9 Projekte müssen mit der Bervöllkerung in ihrer Ausrichtung intensiv diskutiert werden.
der Gemeinderat hat weder die Vorgaben zur BNO noch den Investitionsplan mit der Bevölkerung ergebnisoffen diskutiert.
Berichterstattung zum Thema aus der Rundschau
Ein grosser, moderner Laden von Ilona Scherer, Rundschau vom 25.02.2021
Darum geht’s:
Die Firma Tierstein AG will auf dem Areal Bloch nebst 33 Wohnungen ein Ladenlokal von 1'000 m2 mit 136 Parkplätzen bauen.
Die Bauherrschaft betont der grosse, moderne Laden soll das lokale Gewerbe nicht konkurrenzieren.
Die Anwohner befürchten Mehrverkehr und beanstanden die enorme Gebäudelänge von 60 m.
Der Gemeinderat will gegenüberlegende Grundstück von der Dorfzone in WG3 umzonnen, um weitere Ladengeschäfte zu ermöglichen.
Die Zufahrt ist der Knackpunkt, Ilona Scherer, Rundschau vom 25.02.2021
Darum geht’s:
auf dem Areal Bloch sollen 33 Wohnungen und 1 Ladenlokal gebaut werden.
gegen das Projekt gingen zahlreiche Baueinsprachen ein.
die Bauherrschaft behauptet, dass Coop oder Migros das lokale Gewerbe nicht konkurrenzieren.
«Wir nehmen die Bedürfnisse ernst», Ilona Scherer, Rundschau vom 25.02.2021
Darum geht’s:
die Petitionäre weisen auf den zunehmenden Verkehr auf Kantons- und Quartierstrassen hin, sprechen die abnehmende Verkehrssicherheit an und Listen 9 Projektvorhaben auf. Sie kritisieren das Umsetzungsvermögen des Gemeinderats, Anliegen aus der Bevölkerung rechtzeitig aufzunehmen sowie fehlende Partizipationsmöglichkeiten, um aktuelle politische Lösungen gemeinsam und ergebnisoffen zu erarbeiten.
der Gemeindeammann nimmt die Petitonäre ernst und ist überrascht vom offensichtlichen Informationsmanko, das vonseiten der Öffentlichkeit besteht.
der Gemeinderat will sich mit den Petitionären treffen und verspricht: «Wir werden auf jeden einzelnen Punkt der Petition eingehen.»
Petition «Und jetzt?» entgegengenommen, Gemeindenachrichten, Rundschau vom 18.02.2021
Darum geht’s:
am 11.2.2021 wurde Die Petition «und jetzt?» mit 277 Unterschriften eingereicht.
die Unterzeichnenden wünschen mehr und klarer Information zur BNO und weitere Themen und Projekte.
Der Gemeinderatt nimmt mit Freude zur Kenntnis, dass die Bevölkerung das Dorf mitgestalten möchte.
Gefährliche Verkehrssituation entschärfen, Jürg Hermann, Rundschau vom 7.01.2021
Darum geht’s:
verkehrstechnisch ist ein geplantes Ladenlokal von mehr als 1'000 m2 auf dem Areal Bloch höchst problematisch.
hohe Frequenzen von Motorfahrzeug im Minutentakt auf der Quartierstrasse sind eine Gefahr für Velofahrende und Fussgänger.
das seit Jahren ungelöste Verkehrschaos an der Dorfstrasse soll nun neu auch noch am Kirchweg etabliert werden. Dagegen braucht es Massnahmen!
Geplante Ladenüberbauung Niedermatt, Claudio Eckmann, Rundschau vom 24.12.2020
Darum geht’s:
bisher war in den Planungszielen nie die Rede davon, dass am Kreisel Niedermatt ein neuer Einkaufsschwerpunkt entstehen soll.
der Gemeinderat hätte es in der Hand mit dem Erlass einer Planungssperrzone, die weitere Entwicklung in eine gute Richtung zu steuern.
alternativ könnte nach dem Bau eines unterirdischen Parkhauses unter dem Kastanienplatz die Ladengeschäfte im Oberdorf ausgebaut werden.
Eine Überarbeitung der BNO bringt Mehrwert von Max Lippuner, Rundschau vom 22.10.2020
Darum geht’s:
die vom Gemeinderat festgelegten Vorgaben für die Nutzungsplanung sind nicht mehrheitsfähig.
der Bau von neuen Einkaufsmöglichkeiten am Kreisel Niedermatt bringt mehr Verkehr und
schwächt das Dorfzentrum im Oberdorf.
die Bevölkerung ist besser einzubeziehen, Fachstudien sind in Auftrag zu geben.
Bevölkerung aufklären und einbeziehen von Konrad Schneider, Rundschau vom 22.10.2020
Darum geht’s:
dem Gemeinderat ist es bisher nicht gelungen die Vorlage zur Nutzungsplanung überzeugend vorzustellen.
der Gemeinderat machte dem Fachplaner eher konzeptlose und wenig innovative Vorgaben.
der Gemeinderat möchte erst nach der Verabschiedung der BNO und des Zonenplans mit Masterplänen die Dorfentwicklung angehen, das ist äusserst problematisch, weil bereits zuvor bestimmende Vorgaben in der BNO gemacht werden.
Gemeinderat musste Kritik einstecken, Anne Käthi Fitze, Rundschau vom 17.09.2020
Darum geht’s:
zum Thema Revision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland musste der Gemeinderat Kritik einstecken.
anlässlich des Einwendeverfahrens wurden 24 Eingabenmit 88 Anträgen eingereicht.
mehrere Votanten kündigten, falls notwendig, entsprechende Klageverfahren an.
der Gemeindeammann teilte mit, es liege für das Areal Bloch noch kein Braugesuch vor, er möchte das gewerbliche Leben im Oberdorf erhalten.
Schliche rund ums Bauprojekt Niedermatt/Areal Bloch von Jürg Hermann, Rundschau vom 18.8.2022
Darum geht’s:
Das eingereichte Bauprojekt ist nicht zonenkonform.
Die geplante Verkaufsfläche ist nicht zulässig.
Der frühere Gemeinderat und sein Fachgremium BPU hätten das Baugesuch deshalb zurückweisen müssen.
Das ist eine klare Pflichtverletzung der Behörde.
Für das inzwischen abgeänderte Projekte erfolgte bisher keine neue Bauauflage.
Dokumente
Antwortschreiben des GR vom 20.5.2021 auf unser Positionspapier
Darum geht’s:
Der GR schliesst zum jetzigen Zeitpunkt eine Überarbeitung des Gesamtwerkes der BNO aus.
An der a.o. EWGV im Herbst 2021 wird zuerst über Rückweisungsanträge und danach über Änderungsanträge abgestimmt.
Der GR nimmt zu Anträgen der BNO-Revision sowie der a.o. EWGV nicht vorgängig Stellung.
Zusammenfassung pro ehrendingen an den GR vom 3.10.2018
Darum geht’s:
Auswertung der quantitativen Trends aus den Zukunftswerkstätten
konkrete Vorschläge zu den bereits erfüllten oder den noch
unerfüllten Anliegen aus den Zukunftswerkstätten 1 und 2.
Ergebnisse aus der 2. Zukunftswerkstatt vom 9.3.2013
Darum geht’s:
Anliegen an den Gemeinderat zur weiteren Planung bezüglich:
Ortsbild, Verkehr, Gewerbe, Infrastruktur, Landwirtschaft, Energie, Nachhaltigkeit
Wo ist das Zentrum?
Ergebnisse aus der 1. Zukunftswerkstatt vom 24.11.2012
Darum geht’s:
Die Stärken und Schwächen unserer Gemeinde
Einschätzung unserer Chancen und Risiken
Zusammentragen von Visionen und Leitgedanken für die Entwicklung.
Weitere Informationen und Links
Links zu Dokumenten der Gemeinde Ehrendingen
Leitbild der Gemeinde Ehrendingen
Darum geht’s:
Der Gemeinderat hat in der laufenden Legislatur ein Leitbild für die Gemeinde Ehrendingen entwickelt.
Er hat leider das Ergebnis bisher an keiner Einwohnerversammlung diskutieren lassen.
Konkrete Massnahmenpläne zur Umsetzung des Leitbildes sind noch ausstehend.
Darum geht’s:
Der Gemeinderat hat für die laufende Legislatur 2018 bis 2021 seine Ziele deklariert.
Er hat seine Zielsetzungen bisher an keiner Einwohnerversammlung diskutieren lassen.
Am Ende der Legislatur gilt es zu prüfen, welche der 15 konkreten Ziele erreicht wurden.
Kommunaler Gesamtplan Verkehr (KGV)
Darum geht’s:
Der KGV ist ein Planungsinstrument des Gemeinderates. Der Bericht enthält einen Massnahmenplan.
Er wurde mit Steuergeldern erarbeitet, die Petitionäre verlangten nicht nur die Veröffentlichung des Dokuments,
sondern fordern den Gemeinderat auf, den KGV an einer Einwohnerversammlung diskutieren zu lassen.
Neue Bau- und Nutzungsordnung (BNO)
Darum geht’s:
Der Gemeinderat legt der Einwohnerversammlung eine neue BNO zum Entscheid vor.
Die Petionäre kritisieren, dass die neue BNO unzureichend auf die Ziele der Dorfentwicklung 2035 abgestimmt ist.
Die Petionäre weisen die neue BNO solange zurück, bis diese optimiert und nachgebessert wurde.
DOKUMENTE DES KANTONS AARGAU
ABSCHLIESSENDER VORPRÜFUNGSBERICHT vom Februar 2020
Darum geht’s:
Die Abteilung Raumentwicklung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt hat am 6. Februar 2020 seinen Vorprüfbericht zur BNO veröffentlicht.
Die kantonale Verwaltung beurteilt die neue BNO Ehrendingen mit Stand vom 2. Dezember 2019.
Interessant sind für die Bevölkerung vor allem die kritischen Bemerkungen und Beurteilungen im Bericht.
Nutzungen mit hohem Verkehrsaufkommen und mittelgrosse Verkausfnutzungen vom 28. Januar 2013
Darum geht’s:
Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat eine Empfehlungen zur Umsetzung des Richtplankapitels S 3.1 erlassen.
Der Kanton teilt Ehrendingen im kantonalen Richtplan als ländliche Gemeinde ohne Entwicklungsschwerpunkt ein.
Deshalb sind allfällige Standorte für Ladengrössen von über 500 m2 in einer neuen BNO explizit bezeichnen.
Ihre Meinung
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